Mobbing in der Schule

Definition von Mobbing: Mobbing ist eine Form der Gewalt, die in der Regel von einer Person oder einer Gruppe ausgeübt wird und sich gegen eine andere Person richtet.

Im Schulalltag kann Mobbing in verschiedenen Formen auftreten, wie beispielsweise körperliche Gewalt, verbale Angriffe, Ausgrenzung oder Cybermobbing.

Häufig tritt Mobbing in der Schule im Klassenverband auf, wobei die Täter und Opfer in der Regel im gleichen Alter sind. Es kann aber auch vorkommen, dass ältere Schülerinnen und Schüler jüngere Schülerinnen und Schüler mobben oder dass Lehrerinnen und Lehrer von Schülerinnen und Schülern gemobbt werden.

Mobbing kann sich über einen längeren Zeitraum erstrecken und hat in der Regel schwerwiegende Auswirkungen auf die betroffenen Schülerinnen und Schüler, wie zum Beispiel Depressionen, Angststörungen oder Schulverweigerung. Es ist daher wichtig, dass Mobbing in Schulen frühzeitig erkannt und entsprechende Massnahmen ergriffen werden, um es zu verhindern oder zu beenden.

Beispiel 1: Mobbing an einer Schule aufgrund der Kleidung und Interessen

Ein Schüler in einer Klasse ist anders als die anderen Schülerinnen und Schüler. Er trägt gerne Kleidung, die nicht der Norm entspricht, beispielsweise eine knallgrüne Hose und ein T-Shirt mit Comicfiguren darauf. Er hat ausserdem ein anderes Interessensgebiet als die meisten anderen Schülerinnen und Schüler, beispielsweise Sammeln von alten Münzen oder Briefmarken. Einige seiner Mitschülerinnen und Mitschüler nehmen ihn wegen seines Aussehens und seiner Interessen aufs Korn und beginnen, ihn zu mobben. Sie beleidigen ihn, auslachen ihn und schliessen ihn aus.

Der Schüler fühlt sich dadurch verletzt und ausgeschlossen und weiss nicht, wie er damit umgehen soll. Er fängt an, die Schule zu meiden und seine Leistungen in der Schule leiden.

In diesem Fall wäre der Schüler das Opfer von klassischem Mobbing und seine Mitschülerinnen und Mitschüler die Täterinnen und Täter.

Beispiel 2: Mobbing an der Schule aufgrund Aussehen und Persönlichkeit

Ein Schüler in einer Klasse ist anders als die anderen Schülerinnen und Schüler. Er ist kleiner und schmächtiger als die meisten anderen Schülerinnen und Schüler und trägt eine Brille. Er ist ausserdem eher introvertiert und schüchtern und hat weniger Freunde als die meisten anderen Schülerinnen und Schüler. Einige seiner Mitschülerinnen und Mitschüler nehmen ihn wegen seines Aussehens und seiner Persönlichkeit aufs Korn und beginnen, ihn zu mobben. Sie beleidigen ihn, auslachen ihn und schliessen ihn aus.

Der Schüler fühlt sich dadurch verletzt und ausgeschlossen und weiss nicht, wie er damit umgehen soll. Er fängt an, die Schule zu meiden und seine Leistungen in der Schule leiden.

In diesem Fall wäre der Schüler das Opfer von klassischem Mobbing und seine Mitschülerinnen und Mitschüler die Täterinnen und Täter. Um dem entgegenzuwirken, könnten Lehrerinnen und Lehrer sensibilisiert werden, um mögliche Anzeichen von Mobbing frühzeitig zu erkennen und entsprechende Massnahmen zu ergreifen. Auch die Schulleitung und Eltern könnten eine wichtige Rolle bei der Unterstützung des betroffenen Schülers und der Bekämpfung des Mobbings spielen.

Häufigkeit von Mobbing in Schulen

Die Häufigkeit von Mobbing in Schulen variiert je nach Studie und dem verwendeten Erhebungsverfahren. Allerdings ist in den letzten Jahren ein Anstieg von Mobbingfällen in Schulen festzustellen.

Eine aktuelle Studie des Kinderhilfswerks Unicef Schweiz und Liechtenstein zeigt, dass nahezu alle befragten Kinder und Jugendlichen in der Schweiz in irgendeiner Form betroffen sind. Die Schule ist dabei in Bezug auf psychische und physische Gewalt der gefährlichste Ort: 32% der Befragten erfahren körperliche Gewalt von Mitschülerinnen und -schülern, fast die Hälfte (43%) erfährt psychische Gewalt von Gleichaltrigen. 41% der Befragten sind zudem von Diskriminierung aufgrund von Herkunft, Geschlecht oder Aussehen betroffen, wobei das Aussehen mit 21,4% den traurigen Höchstwert hat.

Nirgends in Europa werden so viele Kinder und Jugendliche Opfer von Mobbing wie in der Schweiz. Eine Pisa-Studie aus dem Jahr 2018 bestätigt einen Anstieg der Zahlen von Mobbingopfern in sämtlichen Mobbingkategorien teilweise auf den doppelten Wert. In der Schweiz ist mindestens ein Schulkind pro Klasse von Mobbing betroffen. Kein anderes europäisches Land weist ähnlich hohe Zahlen auf. Die Rate der betroffenen Schülerinnen und Schüler steigt seit Jahren an.

Nach dem OECD-Report zum Wohlbefinden von Jugendlichen aus aller Welt im Jahr 2017 wird gar fast jeder fünfte 15-jährige Schüler aus den Teilnehmerländern der OECD mehrmals im Monat körperlich oder seelisch von Mitschülern misshandelt. Diese Erkenntnisse stammen aus dem .

Es ist wichtig zu beachten, dass die tatsächliche Häufigkeit von Mobbing in Schulen vermutlich noch höher ist, da viele Mobbingfälle nicht gemeldet werden und daher nicht in offiziellen Statistiken berücksichtigt werden. Die Dunkelziffer von Mobbing in Schulen ist daher vermutlich deutlich höher als die erhobenen Zahlen.

Auswirkungen von Mobbing auf die betroffenen Schülerinnen und Schüler

Mobbing kann schwerwiegende Auswirkungen auf die betroffenen Schülerinnen und Schüler haben, sowohl körperlich als auch seelisch. Dazu gehören beispielsweise:

  • Depressionen und Angststörungen
  • Schulverweigerung und Schulabbrecher
  • Minderwertigkeitsgefühle und Selbstzweifel
  • Konzentrationsschwierigkeiten und Lernstörungen
  • Schlafstörungen und Essstörungen
  • Suizidgedanken und Suizidversuche

Mobbing kann die betroffenen Schülerinnen und Schüler also nachhaltig schädigen und ihre Entwicklung und Bildung negativ beeinflussen. Es ist daher wichtig, dass Mobbing frühzeitig erkannt und entsprechende Massnahmen ergriffen werden, um die betroffenen Schülerinnen und Schüler zu unterstützen und zu schützen.

Die Auswirkungen von Mobbing können sich auch auf die betroffenen Schülerinnen und Schüler auswirken, wenn das Mobbing bereits beendet ist. Viele Betroffene leiden unter den Folgen von Mobbing noch lange Zeit nachdem es aufgehört hat und können sich oft nur schwer an ihre Zeit in der Schule erinnern, ohne dabei negative Gefühle zu empfinden. Es ist daher wichtig, dass betroffene Schülerinnen und Schüler auch nach Beendigung des Mobbings Unterstützung und Hilfe erhalten.

Gründe, warum Mobbing in Schulen stattfindet

Es gibt viele Gründe, warum Mobbing in Schulen stattfindet. Einige mögliche Gründe können sein:

  • Mangelnde Aufmerksamkeit und Unterstützung durch Lehrerinnen und Lehrer
  • Unzureichende Regeln und Strukturen in der Schule, die Mobbing verhindern
  • Eine Klassengemeinschaft, die das Mobbing toleriert oder sogar fördert
  • Persönliche Probleme oder Schwächen der Täterinnen und Täter, die sich in Mobbing äussern
  • Eine Gesellschaft, die Schönheitsideale und Leistungsdruck vermittelt

Es ist wichtig zu beachten, dass es keine eindeutige Ursache für Mobbing gibt und dass jeder Mobbingfall individuell betrachtet werden muss. Es können also auch andere Gründe für Mobbing in Schulen verantwortlich sein.

Um Mobbing in Schulen zu verhindern, ist es wichtig, dass Lehrerinnen und Lehrer und Schülerinnen und Schüler aufmerksam auf Anzeichen von Mobbing achten und entsprechende Massnahmen ergreifen, um es zu verhindern oder zu beenden. Auch die Schulleitung und Eltern können eine wichtige Rolle bei der Verhinderung von Mobbing in Schulen spielen.

Massnahmen zur Verhinderung von Mobbing in Schulen

Um Mobbing in Schulen zu verhindern, gibt es verschiedene Massnahmen, die ergriffen werden können. Einige Beispiele sind:

  • Schaffung von klaren Regeln und Strukturen in der Schule, die Mobbing verhindern sollen
  • Sensibilisierung von Lehrerinnen und Lehrern, Schülerinnen und Schülern und Eltern für das Thema Mobbing und die Erkennung von Anzeichen von Mobbing
  • Unterstützung von Lehrerinnen und Lehrern bei der Bewältigung von Mobbingfällen und der Entwicklung von Massnahmen zur Verhinderung von Mobbing
  • Einbeziehung von Schülerinnen und Schülern bei der Entwicklung von Massnahmen zur Verhinderung von Mobbing und bei der Umsetzung von Massnahmen
  • Schaffung von Anlaufstellen und Beratungsangeboten für betroffene Schülerinnen und Schüler und ihre Eltern

Es ist wichtig, dass Mobbing-Präventionsmassnahmen regelmässig evaluiert und angepasst werden, um sicherzustellen, dass sie wirksam sind und den Bedürfnissen der Schülerinnen und Schüler und Lehrerinnen und Lehrern gerecht werden.

Zusätzlich können Schulen auch externe Experten zur Unterstützung bei der Verhinderung von Mobbing einbeziehen, wie zum Beispiel Beratungsstellen oder Anti-Mobbing-Trainerinnen und -Trainer. Es ist wichtig, dass die Massnahmen zur Verhinderung von Mobbing von allen Beteiligten in der Schule unterstützt und umgesetzt werden.

Rolle der Lehrerinnen und Lehrer bei der Bekämpfung von Mobbing

Lehrerinnen und Lehrer spielen eine wichtige Rolle bei der Bekämpfung von Mobbing in Schulen. Sie sind in der Regel die ersten, die von Mobbingfällen erfahren und haben daher die Verantwortung, entsprechende Massnahmen zu ergreifen.

Einige Aufgaben und Verantwortlichkeiten von Lehrerinnen und Lehrern bei der Bekämpfung von Mobbing sind:

  • Erkennung von Anzeichen von Mobbing und gezielte Nachfragen bei Schülerinnen und Schülern, die möglicherweise betroffen sind
  • Durchsetzung von klaren Regeln und Strukturen, die Mobbing verhindern sollen
  • Sensibilisierung von Schülerinnen und Schülern für das Thema Mobbing und die Förderung einer positiven Klassengemeinschaft
  • Unterstützung von betroffenen Schülerinnen und Schülern, zum Beispiel durch individuelle Gespräche oder das Einbeziehen von Beratungsangeboten
  • Zusammenarbeit mit anderen Lehrerinnen und Lehrern, der Schulleitung und Eltern bei der Bekämpfung von Mobbing

Lehrerinnen und Lehrer haben also eine wichtige Rolle bei der Verhinderung und Bekämpfung von Mobbing in Schulen. Sie müssen sich dafür sensibilisieren und entsprechende Fähigkeiten und Kenntnisse erwerben, um effektiv gegen Mobbing vorgehen zu können.

Rolle der Eltern bei der Unterstützung betroffener Schülerinnen und Schüler

Eltern spielen eine wichtige Rolle bei der Unterstützung betroffener Schülerinnen und Schüler im Falle von Mobbing in der Schule. Sie können ihre Kinder bei der Bewältigung des Mobbings unterstützen und ihnen bei der Suche nach Hilfe und Unterstützung zur Seite stehen.

Einige Aufgaben und Verantwortlichkeiten von Eltern bei der Unterstützung betroffener Schülerinnen und Schüler im Falle von Mobbing sind:

  • Aufmerksamkeit für mögliche Anzeichen von Mobbing bei ihrem Kind und gezielte Nachfragen, wenn ihnen etwas verdächtig vorkommt
  • Offenheit und Verständnis für das Thema Mobbing und die Gefühle ihres Kindes
  • Zusammenarbeit mit der Schule und Lehrerinnen und Lehrern bei der Bekämpfung von Mobbing und der Unterstützung ihres Kindes
  • Unterstützung bei der Suche nach Hilfe und Beratungsangeboten, wenn ihr Kind von Mobbing betroffen ist
  • Förderung einer positiven und unterstützenden Atmosphäre zu Hause, in der sich ihr Kind sicher und geborgen fühlen kann

Eltern können also eine wichtige Rolle bei der Unterstützung betroffener Schülerinnen und Schüler im Falle von Mobbing spielen. Sie sollten offen für das Thema sein und bereit sein, ihrem Kind bei der Bewältigung des Mobbings zur Seite zu stehen.

Neuer Trend: Cybermobbing an Schulen

Cybermobbing ist eine Form von Mobbing, bei der die Täterinnen und Täter ihre Opfer über das Internet oder digitale Medien attackieren. Dazu gehören beispielsweise beleidigende Nachrichten oder Kommentare in sozialen Netzwerken, das Verbreiten von Lügen oder Gerüchten über das Opfer oder das Veröffentlichen von peinlichen Fotos oder Videos.

Cybermobbing kann für die betroffenen Schülerinnen und Schüler besonders schwerwiegende Auswirkungen haben, da die Attacken im Internet oft öffentlich sind und schnell von vielen Menschen gesehen werden können. Die betroffenen Schülerinnen und Schüler können sich dadurch noch verletzter und ausgeschlossen fühlen und es kann schwieriger sein, die Täterinnen und Täter ausfindig zu machen und ihnen Einhalt zu gebieten.

Um Cybermobbing an Schulen zu verhindern, gibt es ähnliche Massnahmen wie bei herkömmlichem Mobbing. Schulen sollten klare Regeln und Strukturen schaffen, die das Cybermobbing verhindern und die Beteiligten sensibilisieren. Lehrerinnen und Lehrer sollten aufmerksam auf Anzeichen von Cybermobbing bei ihren Schülerinnen und Schülern sein und entsprechende Massnahmen ergreifen. Auch Eltern können ihre Kinder bei der Nutzung von digitalen Medien unterstützen und sie über die Gefahren von Cybermobbing aufklären.

Es ist wichtig, dass Cybermobbing an Schulen ernst genommen und entsprechende Massnahmen ergriffen werden, um betroffene Schülerinnen und Schüler zu unterstützen und zu schützen. Nur so kann sichergestellt werden, dass Schulen sichere und gesunde Lernumgebungen bleiben.

Beispiel 1: Cybermobbing mittels TikTok

Eine Schülerin in einer Klasse veröffentlicht ein Video von sich auf TikTok, in dem sie tanzt und singt. Einige ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler finden das Video peinlich und beginnen, darüber zu lästern und gemeine Kommentare darunter zu schreiben. Die Schülerin fühlt sich dadurch verletzt und ausgeschlossen und weiss nicht, wie sie damit umgehen soll.

In diesem Fall wäre die Schülerin das Opfer von Cybermobbing und ihre Mitschülerinnen und Mitschüler die Täterinnen und Täter. Um dem entgegenzuwirken, könnten Lehrerinnen und Lehrer sensibilisiert werden, um mögliche Anzeichen von Cybermobbing frühzeitig zu erkennen und entsprechende Massnahmen zu ergreifen. Auch die Schulleitung und Eltern könnten eine wichtige Rolle bei der Unterstützung der betroffenen Schülerin und der Bekämpfung des Cybermobbing spielen.

Beispiel 2: Verbreitung von Nacktbilder via Whatsapp

Ein Mädchen in einer Klasse erhält von ihrem Freund intime Fotos von sich. Sie vertraut ihm und sendet ihm die Fotos. Einige Zeit später trennen sich die beiden und der Ex-Freund des Mädchens fühlt sich betrogen und verletzt. Um sich zu rächen, sendet er die Fotos an seine Freunde und fordert sie auf, sie weiterzuleiten. Die Fotos verbreiten sich schnell und viele Schülerinnen und Schüler in der Klasse sehen sie.

Das Mädchen fühlt sich schrecklich und weiss nicht, wie sie damit umgehen soll. Sie fühlt sich ausgeschlossen und verletzt und ist verängstigt, dass die Fotos weiter verbreitet werden und noch mehr Menschen sie sehen könnten.

In diesem Fall wäre das Mädchen das Opfer von Cybermobbing und der Ex-Freund und die Freunde, die die Fotos weiterverbreitet haben, die Täterinnen und Täter. Es ist wichtig, dass das Cybermobbing ernst genommen und entsprechende Massnahmen ergriffen werden, um das Mädchen zu unterstützen und zu schützen. Lehrerinnen und Lehrer, Schulleitung und Eltern können hier eine wichtige Rolle spielen.

Diese Form von Cybermobbing wird auch als „Revenge Porn“ bezeichnet. Revenge Porn bezeichnet das Verbreiten von intimen Fotos oder Videos, die ohne die Einwilligung des darauf abgebildeten Betroffenen veröffentlicht werden. Dies kann entweder von einem Ex-Partner oder einer Ex-Partnerin geschehen, der oder die sich an dem Betroffenen rächen will, oder von einem Dritten, der die Bilder ohne das Wissen des Betroffenen erhält und sie verbreitet.

Revenge Porn kann für die betroffenen Personen schwerwiegende Auswirkungen haben, da die Bilder oder Videos oft öffentlich sichtbar sind und schnell von vielen Menschen gesehen werden können. Die betroffene Person kann sich dadurch verletzt und ausgegrenzt fühlen und es kann schwierig sein, die Bilder oder Videos wieder aus dem Internet zu entfernen.

Um Revenge Porn zu verhindern, ist es wichtig, dass alle Beteiligten – insbesondere die Nutzerinnen und Nutzer von sozialen Netzwerken – sensibilisiert und aufgeklärt sind und entsprechende Massnahmen ergreifen. Zudem gibt es in vielen Ländern Gesetze, die das Verbreiten von Revenge Porn verbieten und die Täterinnen und Täter strafrechtlich verfolgen können.

Fazit: Wichtigkeit von Mobbing-Prävention in Schulen

Mobbing ist ein ernstes Problem in vielen Schulen und kann schwerwiegende Auswirkungen auf die betroffenen Schülerinnen und Schüler haben. Um Mobbing in Schulen zu verhindern, ist es wichtig, dass alle Beteiligten – Lehrerinnen und Lehrer, Schülerinnen und Schüler und Eltern – sensibilisiert und aufgeklärt sind und entsprechende Massnahmen ergreifen.

Dazu gehören beispielsweise die Schaffung von klaren Regeln und Strukturen in der Schule, die Sensibilisierung für das Thema Mobbing und die Unterstützung von betroffenen Schülerinnen und Schülern. Auch die Zusammenarbeit zwischen Lehrerinnen und Lehrern, Schülerinnen und Schülern und Eltern ist wichtig, um ein günstiges Klima in der Schule zu fördern, in dem Mobbing keine Chance hat.

Die Verhinderung von Mobbing in Schulen ist eine wichtige Aufgabe für alle Beteiligten um sicherzustellen, dass Schulen Orte sind, an denen sich alle Schülerinnen und Schüler sicher und geborgen fühlen können und in denen Mobbing keinen Platz hat. Durch entsprechende Massnahmen und die Sensibilisierung für das Thema kann die Häufigkeit von Mobbing in Schulen reduziert werden.

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